Mi. 26. Feb. Gerd Anthoff und Lothar Lägel - 19 Uhr
Gerd Anthoff liest Ludwig Ganghofer
Als „bayerische Sphinx“ wird Ludwig Ganghofer gerne bezeichnet, weil Leben und Werk des Schriftstellers höchst unterschiedliche Facetten haben. In seinen Romanen („Der Jäger von Fall“, „Schloß Hubertus“, „Waldrausch“) beschreibt Ganghofer, Mit-Schöpfer des Bayernklischees, effektvoll die Schicksale meist einfacher Menschen aus der bayerischen Alpenwelt – oft genug hart am Kitsch oder schon mittendrin. Keine leichte Aufgabe also, aus dem Ganghofer-Kitsch die „Perlen“ herauszufischen. Doch es gibt sie, Gerd Anthoff hat sie entdeckt und alle eingepackt in seine sonore Stimme wie in Geschenkpapier.
Einem breiten Publikum wurde Anthoff durch seine Rolle als zwielichtiger Bauunternehmer Toni Rambold im Sat.1-Klassiker „Der Bulle von Tölz“ bekannt.
Zitherkünstler Lothar Lägel begleitet die Lesung, greift den Text kongenial auf, erzählt ihn fort oder konterkariert ihn.
Ein Abend mit „Schwulst und Schwarzpulver“! (SZ)
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Literaturfests „Leseglück - grenzenlos Literatur“ statt.
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